Printenmousse und Linsensuppe
Die Vergangenheit zwischen dem Theater Aachen und der Szenekneipe LastExit schreibt eine lange Geschichte der Freundschaft und Wertschätzung und geht bis ins Jahr 1999 zurück. Besonders Marcus Loos hat diese Verbindung als großer Theaterfan stark geprägt und die räumliche Nähe zu Theaterverwaltung, Werkstätten sowie Direktion hat ihren Teil dazu beigetragen, dass insbesondere die junge Mörgens-Bühne und das Ecklokal in der Hubertusstraße untrennbar miteinander verknüpft wurden.
20 Jahre später dann die logische Konsequenz? … oder wie Peter Niedermayr, Mitbetreiber von LastExit und Café Kittel, sagt »Wie die Jungfrau zum Kinde« … spricht der Generalintendant die Gastronomen persönlich an und stellt die Möglichkeit in Aussicht, gastronomisch das große Haus zu übernehmen.
Mit Tatendrang, neuen Ideen und einem jungen Team möchten Niedermayr, Loos und der LastExit*Theater Betriebsleiter Karsten Schuth frischen Wind in die Theatergastronomie bringen. »… wir sind offen, haben Bock und sind locker. Außer bei Qualität und Service, da machen wir keine Kompromisse!«
Fester Bestandteil dieses Plans ist LastExit-Küchenchef Jason Stephan, dessen gastronomische Laufbahn als Kellner im Last Exit begann und der sich nach abgeschlossener Koch-Ausbildung auf Gut Schwarzenbruch als Heimkehrer für die Speisen im LastExit und die Menüs im großen Haus verantwortlich zeigt.
Aus Überzeugung verarbeitet Stephan frische und regionale Zutaten zu einer deutschen Küche mit internationalem Einschlag und ist sich sicher, dass eine kurdische Linsensuppe genauso Teil der Region ist wie Printenmousse und Poschweck.